"Wie kommt denn der Werner Lämmerhirt nach Pettstadt?" war wohl die meist gestellte Frage vor Beginn dieses Konzerts, für das Gitarrenfreaks aus ganz Franken angereist waren. Nun, er kam mit seinem Wohnmobil einschließlich Hund, aber das war wohl nicht der Kern der Frage. Die richtige Antwort lautet eher: "Die PETTSTADTer KULT.schmiede hatte ihn eingeladen, und wir waren mächtig stolz, als er zusagte!"
"Das war heute etwas ganz besonderes" sagte eine schon fast 80-jährige Dame, die Werner Lämmerhirt noch nie gehört hatte, aber im Vertrauen auf die Qualität unseres Programms regelmäßig bei uns zu Gast ist. Werner Lämmerhirt ist schon lange eine Legende auf der Gitarre, aber er ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Er ist auch heute noch damit beschäftigt, sich im Interesse des von ihm geschätzten Publikums weiter zu entwickeln und sich als kompletter Musiker zu präsentieren. Nach über 40 Jahren musikalischen Schaffens singt Werner Lämmerhirt nun seit geraumer Zeit eigene deutsche Texte, ohne natürlich sein hinlänglich bekanntes Terrain zu verlassen.
Ob er sich in "Wie der Hase so läuft" zeitkritisch zeigt oder ob er in „Komm mein Mädel, lass uns tanzen gehen, wenn der Frühling explodiert“ unglaublich poetisch und gefühlvoll ist - stets ist er eins mit seiner Musik und fasziniert seine Zuhörer, ob sie selbst Gitarristen sind oder nicht. Und man kann den Abend eigentlich nicht mit Worten beschreiben, man muss ihn einfach gehört haben.
Wo und wann er spielt, kann man hier lesen.